18.10.2023
Unter dem Titel "... alles außer Biene Maja..." erläutert Lothar Slon Hintergründe und Folgen der Bücherverbrennung 1933. Außerdem beleuchtet ...
10.10.2023
Das AHM wird bis auf Weiteres geschlossen bleiben für Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen. Ein Termin für die Wiederöffnung wird zu gegebener ...
10.10.2023
Selbst die frühe Abfahrtszeit konnte die gute Laune der Teilnehmer an der Mehrtagesreise des Heimatbundes nach Dresden und in die Sächsische ...
Der Erste Weltkrieg war verloren. Der Kaiser hatte abgedankt und war in die Niederlande gezogen. Weltbilder waren zusammen gebrochen. Die wirtschaftliche Lage war schwierig bis katastrophale. Die Bedingungen des Versailler Vertrages waren hart. Eine Besserung schien nicht in Sicht.
Da riefen einige beherzte Emsdettener dazu auf, sich insbesondere um die engere Heimat zu konzentrieren, die es ja noch gab und die es zu erhalten galt. Die ,,Antochmakers” riefen in der Emsdettener Volkszeitung dazu auf, einen Heimatbund in Emsdetten zu gründen.
Dieser Aufruf war gut vorbereitet.
Für den 6. Juli 1919 wurde ein plattdeutscher Abend mit den westfälischen Dichtern Wagenfeld und Dr. Castelle organisiert. Am 11. Juli 1919 fand dann die eigentliche Gründungsversammlung statt. 60 Emsdettener und Emsdettenerinnen schlossen sich zum Heimatbund Emsdetten zusammen. Seine Ziele sollten sein: